Messekommunikation: Wie Unternehmen mit einer integrierten Strategie sichtbar werden
Ein Messeauftritt ist für viele Unternehmen nach wie vor einer der wichtigsten Touchpoints mit Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit. Nirgendwo sonst konzentrieren sich Branchenvertreter, Fachjournalisten und Entscheider in einer solchen Dichte an einem Ort. Doch ein Messestand allein genügt nicht, um im Gedächtnis zu bleiben. Erst durch eine klug orchestrierte Kommunikationsstrategie entfaltet sich die volle Wirkung – vor, während und nach der Messe. Genau hier setzt Ummen Communications an: Wir kombinieren Pressearbeit, Social Media und Marketing zu einem nahtlosen Gesamtpaket, das Ihre Botschaften sichtbar und wirksam macht.
Vor der Messe: Den Boden bereiten
Die Arbeit beginnt lange bevor die Hallen ihre Tore öffnen. Entscheidend ist, dass der Messeauftritt nicht als isoliertes Event betrachtet wird, sondern als Höhepunkt einer klar geplanten Kommunikationskampagne. Wer frühzeitig beginnt, hat die Chance, Aufmerksamkeit aufzubauen und Neugier zu wecken. Eine präzise Story, die zentrale Botschaften, Produkte oder Innovationen transportiert, bildet das Fundament. Auf dieser Basis entwickeln wir Inhalte für Pressemitteilungen, für Social-Media-Posts oder für die eigene Unternehmens-Website.
Parallel dazu geht es um Sichtbarkeit in den richtigen Kanälen. Fachmedien werden informiert, Journalisten gezielt kontaktiert und Speaker-Slots auf Podien oder Panels gesichert. Auch Marketingmaßnahmen greifen an dieser Stelle: Anzeigen in relevanten Fachzeitschriften, digitale Kampagnen oder Bannerplatzierungen schaffen zusätzliche Reichweite. Auf Social Media setzen wir auf Teaser und Countdown-Posts, die das Publikum auf den Messeauftritt einstimmen. Entscheidend ist, dass alle Maßnahmen miteinander verzahnt sind – vom Newsletter an Bestandskunden bis hin zur Landingpage, die alle Informationen bündelt.
Genauso wichtig ist die Vorbereitung des Teams. Mitarbeiter am Stand sind nicht nur Gastgeber, sondern Botschafter der Marke. Sie müssen die Botschaften verinnerlichen, auf Anfragen souverän reagieren und mit Fachbesuchern professionell ins Gespräch kommen. Nichts wirkt schwächer, als wenn Personal am Stand Fragen nicht beantworten kann oder unvorbereitet wirkt.
Während der Messe: Sichtbarkeit und Präsenz
Wenn die Messe beginnt, zeigt sich, wie gut die Vorarbeit war. Jetzt gilt es, die geplanten Aktivitäten konsequent umzusetzen und gleichzeitig flexibel auf die Dynamik vor Ort zu reagieren. Pressegespräche und Interviews müssen professionell begleitet werden, Journalisten erwarten klare Ansprechpartner und verlässliche Informationen. Hier unterstützen wir, indem wir Medienkontakte koordinieren, Gesprächsrunden vorbereiten und für den reibungslosen Ablauf sorgen.
Parallel entfaltet Social Media seine besondere Stärke: Echtzeit-Kommunikation. Live-Eindrücke vom Stand, kurze Videostatements, Bilder aus Panel-Diskussionen oder kleine „Behind-the-Scenes“-Momente machen die Messe lebendig – für alle, die nicht vor Ort sind, und als Verstärker für diejenigen, die den Stand besuchen. Entscheidend ist, dass nicht nur Stimmung transportiert wird, sondern auch Substanz: Markteinschätzungen, Kundenzitate oder Fachstatements geben den Posts Tiefe.
Auch Marketingmaßnahmen laufen während der Messe weiter. Ob durch gezielte Ads, die Besucher im Messeumfeld ansprechen, oder durch Sponsoring von Programmpunkten: Sichtbarkeit ist in dieser Phase Gold wert. Das gilt auch für den Messestand selbst. Ein durchdachtes Design, gut sichtbare Botschaften und interaktive Elemente helfen, Aufmerksamkeit zu generieren und Gespräche zu initiieren.
Nach der Messe: Wirkung verlängern
Viele Unternehmen machen den Fehler, nach Abbau des Standes auch ihre Kommunikation abrupt zu stoppen. Dabei ist die Nachbereitung oft der entscheidende Hebel, um den Messeauftritt nachhaltig wirken zu lassen. Jetzt werden die Kontakte nachgefasst, Gespräche vertieft und Leads in konkrete Projekte überführt. Journalisten erhalten ergänzende Informationen, Bildmaterial und O-Töne, damit ihre geplanten Veröffentlichungen fundiert und zeitnah erscheinen können.
Auch im eigenen Content-Kosmos gilt es, die Messe nachhallen zu lassen. Ein Rückblick im Unternehmensblog, ein Fazit-Post auf LinkedIn oder ein ausführlicher Messebericht im Newsletter zeigen nicht nur Präsenz, sondern ordnen auch ein, wie die Messe in der Branche wahrgenommen wurde. Dabei geht es nicht um Selbstbeweihräucherung, sondern um eine seriöse Einordnung: Welche Trends waren spürbar? Welche Fragen bewegten die Marktteilnehmer? Welche Impulse nimmt das Unternehmen mit in die nächste Phase?
Gleichzeitig steht eine saubere Auswertung an. Kommunikationsmaßnahmen lassen sich heute präzise messen: Reichweiten und Tonalität der Presseberichte, Performance der geschalteten Anzeigen, Interaktionen auf Social Media oder die Qualität der generierten Leads. Diese Kennzahlen geben wertvolle Hinweise, wie der nächste Messeauftritt noch erfolgreicher gestaltet werden kann.
Drei Disziplinen, eine Strategie
Das Zusammenspiel von Pressearbeit, Social Media und Marketing ist dabei entscheidend. Pressearbeit sorgt für Glaubwürdigkeit und Reichweite in relevanten Medien. Social Media schafft Nähe, Aktualität und Dialog. Marketingmaßnahmen stellen sicher, dass Sichtbarkeit dort entsteht, wo die organische Reichweite an ihre Grenzen stößt. Erst die Integration aller drei Disziplinen sorgt für eine konsistente, kraftvolle Wahrnehmung – vor, während und nach der Messe.
Fazit
Ein Messeauftritt ist kein Selbstzweck. Er ist eine Bühne, auf der sich Unternehmen inszenieren – und gleichzeitig eine Plattform, auf der sie beobachtet, bewertet und eingeordnet werden. Wer den Auftritt professionell begleitet, kommuniziert nicht nur, sondern gestaltet aktiv das Bild, das bei Kunden, Medien und Partnern entsteht. Ummen Communications versteht Messekommunikation deshalb als Gesamtkunstwerk: eine orchestrierte Verbindung aus PR, Social Media und Marketing, die Aufmerksamkeit generiert, Vertrauen aufbaut und Wirkung weit über den letzten Messetag hinaus trägt.